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© Pedro Malinoski

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Musical | Jonathan Larson | MiR Kleines Haus Gelsenkirchen

Musical von Jonathan Larson (Buch, Musik und Gesangstexte)
Bearbeitung von David Auburn - UA 2001
neue deutsche Fassung von Timothy Roller (2022)

MUSIKALISCHE LEITUNG: HERIBERT FECKLER
INSZENIERUNG: CARSTEN KIRCHMEIER
CHOREOGRAFIE: TENALD ZACE
BÜHNE: CHRISTIANE ROLLAND
KOSTÜM: HEDI MOHR
LICHT: MARIO TURCO
TON: DIRK LANSING
DRAMATURGIE: HANNA KNEISSLER

Manche haben ihre Midlife-Crisis schon mit 29. Jon, Musicalkomponist im New Yorker Szeneviertel, weiß, was wirklich hinter dem Label „junger, vielversprechender Künstler“ steckt: Seit Jahren interessiert sich niemand für seine Songs und er ist chronisch pleite. Die Tänzerin Susan steht statt auf der Bühne täglich neben der Ballettstange, um verwöhnte Gören zu unterrichten. Jon und Susan sind ein Paar. Ihre Liebe ist so leidenschaftlich wie ihr Streit über Jons verhassten Kellnerjob, seine etwas zu hübsche Kollegin oder ein Häuschen im Grünen. Jons bester Freund Michael hat sein Schauspielerleben gegen ein pralles Monatsgehalt im Marketingbusiness eingetauscht und hetzt nur noch von einer Geschäftsreise zur nächsten. Panisch lauscht Jon, wie die Uhr bis zu seinem 30. Geburtstag immer lauter tickt. In zarten Balladen und aufgedrehten Rocksongs stellt sich das Trio tiefschürfende Fragen: Ab wann ist ein Leben erfolgreich? Was darf man für seine Träume aufgeben? Und woher kriegt man den Mut für einen echten Neuanfang?

Jonathan Larson, Schöpfer des Erfolgsmusicals „Rent“, verarbeitete in „tick, tick… BOOM!“ seine eigenen Erfahrungen mit der Branche. Erfolgsdruck, die Abhängigkeit von launischen Agenten und die ständige Angst, mit dem nächsten Stück wieder im brotlosen Nirwana statt am heiß ersehnten Broadway zu landen, quälten auch ihn. Genau wie Jon mit seinem Projekt „Superbia“ wagte Larson in „Rent“ das Experiment, Rockmusik auf die Musicalbühne zu bringen – und gewann.
(Musiktheater im Revier)

MiR Kleines Haus Gelsenkirchen

Kennedyplatz
45881 Gelsenkirchen

Haltestelle: Musiktheater/Leopold-Neuwald-Platz
mit den Linien 107, 301 und 302 vom Hbf Gelsenkirchen

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