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Rezo Tschchikwischwili und Trixi Strobel
© Birgit Hupfeld

Extrem laut und unglaublich nah

Schauspiel | Jonathan Safran Foer | Casa Essen

nach dem Roman von Jonathan Safran Foer
Deutsch von Henning Ahrens
Bühnenfassung von Thomas Ladwig und Vera Ring

Das Stück
Oskar Schell ist erst neun Jahre alt, aber eine Visitenkarte hat er trotzdem schon: Er ist Pazifist, Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburinspieler, um nur einiges zu nennen. Natürlich ist er noch viel mehr – zum Beispiel Französisch-Fan, Vaterkind und Geheimnisbewahrer. Vor allem aber ist er tief traurig und verstört über den Tod seines Vaters, der „am schlimmsten Tag“, dem 11. September 2001, in den Twin Towers des World Trade Centers ums Leben kam. Immer wieder hatte Thomas Schell in den letzten Minuten seines Lebens verzweifelt versucht, seine Familie telefonisch zu erreichen. Dass Oskar neben dem Anrufbeantworter stand, dass er den Hörer einfach nicht abnehmen konnte, während sein Vater starb, verschweigt er sogar seiner Mutter. Seitdem rasen tausend Fragen durch seinen Kopf. Doch Antworten zu finden, ist schwer. Nachdem Oskar in den Hinterlassenschaften seines Vaters einen geheimnisvollen Schlüssel entdeckt hat, macht er sich auf die Suche nach einem Türschloss, in das dieser passen könnte. Bei seiner Odyssee durch die Straßen New Yorks begegnet er vielen ungewöhnlichen Menschen und ihren Geschichten – um am Ende doch wieder auf die Spuren seines Vaters zu stoßen.

Auf Jonathan Safran Foers Debüt-Roman „Alles ist erleuchtet“ (2002), für dessen Dramatisierung am Schauspiel Essen Regisseur Thomas Ladwig 2015 in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute als bester Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert wurde, folgte 2005 „Extrem laut und unglaublich nah“. In seinem bewegenden Bestseller zeichnet der 1977 geborene US-Schriftsteller das Porträt eines Jungen auf der Suche nach seinem Vater und der Geschichte seiner Familie, in der das Schweigen zum Status Quo werden musste, bevor es Platz machen konnte für größere Antworten. Zuletzt veröffentlichte Foer die sehr erfolgreichen Sachbücher „Tiere essen“ und „Wir sind das Klima“ (2019).
(Theater und Philharmonie Essen)

Casa Essen

Theaterplatz 7
45127 Essen

Haltestelle: Hirschlandplatz; ab Hbf U-Bahn (U 11; U17; U 18) Richtung Berliner Platz
Die Eintrittskarte berechtigt am Tag der Aufführung zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt im gesamten VRR.

März 2023

Mi
22.
Mär
Mittwoch, 22. März 2023 | 19:00 Uhr - 21:05 Uhr | Casa Essen

Extrem laut und unglaublich nah

Schauspiel | Jonathan Safran Foer

Rezo Tschchikwischwili und Trixi Strobel | © Birgit Hupfeld

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